
Der erste Weltkrieg, der zwischen den USA, Italien, Frankreich, Gro_britannien, Russland und Deutschland war, endete in 1919 mit dem Frieden in Paris, zu dem die Deutschen und Russen nicht eingeladen wurden. Die Bedingungen des
Vertrages von Versailles waren sehr ungünstig für die Deutschen.
Der Vertrag beinhaltete die Gruendung eines neuen Landes, das Polen hei_t. Aber Deutschland musste Gebiete abgeben, damit Polen gegründet werden konnte:
Deutschland verlor ein Gebiet, das eine Verbindung zu der Ostsee herstellte. Der Vertrag von Versailles spaltete Deutschland in zwei Teile. Die Deutschen dachten, dass der Verlust des Gebietes sehr schlecht war.

Da Deutschland den ersten Weltkrieg nicht gewann, hatten die Deutschen eine andere Meinung über den Vertrag von Versailles. Die meisten Deutschen glaubten nicht, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hatte, weil die Alliierten die deutsche Grenze vor dem Ende des Krieges nicht erreicht hatten. Die Bedingungen des Vertrages beinhalteten
Entschädigungen von 33 Billionen, die Deutschland in 66 Jahren an die Alliierten bezahlen musste. Auch besetzten die Truppen der Alliierten das Rheinland 15 Jahre, und das deutsche Heer musste auf 100,000 Truppen reduziert werden. Am Ende des Krieges war Deutschland wirtschaftlich und politisch am Ende. Die Wirtschaft war schlecht wegen der Entschädigungen: Vor dem Krieg war ein Dollar 4,20 Mark wert, aber im Januar 1923 war ein Dollar 18.000 Mark wert. Es war
Hyperinflation.
Hitlers Machtergreifung wurde beguenstigt durch die negativen Auswirkungen des Vertrages von Versailles, die zu einer schlechten deutschen
Wirtschaft führten. Hitler nutzte die Unzufriedenheit der Deutschen über das deutsche Gesellschaftssytem, um seine Popularität auszubauen. Auch gab er auschlie_lich den Juden die Schuld an den wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach dem ersten Weltkrieg. So fing die Judenverfolung in Deutschland an.