Der Marshallplan

Das Program der Europäischen Wiederherstellung (April 1948 - Dezember 1951) nennt man den Marshallplan. Mit diesem Program mußte die Wirtschaft der 17 west- und südeuropäischen Länder nach dem Zweiten Weltkrieg saniert werden. 

Der Zwete Weltkrieg zerstörte die Industrie, die Landwirtschaft und die Städte Europas. Besonders litten England, Deutschland und die UdSSR. Zum Beispiel, in Hamburg, Bremen, Dortmund, Essen, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart, Nürnberg, Dresden, Magdeburg und Berlin blieb nur die Hälfte aller Wohnungen. In den zwei Jahren von 1945-1947 wurde fast nichts für den Wiederaufbau gemacht, weil das Geld fehlte. Das Geld brauchte man auch für die medizinische Versorgung. Der Winter 1946/47 war besonders hart. Es war nicht genug Kohl in Europa, besonders in Frankreich und Österreich.

Am 5.6.1947 hielt US-amerikanischer Staatssekretaer George C. Marshall eine Rede an der Harvard-University, Massachusetts. In dieser Rede rief er zu der Wirtschaftshilfe für Europa an. Zu erst bot die USA die finaziellen Mittel fast allen europäischen Staaten an, auch der Sowjet Union und den sowjetischen Satellitenstaaten (späterer Warschauer Pakt). Aber die UdSSR und die osteuropäischen Staaten zogen sich später von dem Plan zurück, weil die Bedienungen von Stalin (10 Mrd. $ an Reparationszahlungen und ein Teil der Kontrolle über das Ruhrgebiet zu erlangen) nicht erfüllt wurden. Schließlich nahmen die folgenden Länder am Marchallplan teil: Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritanien, Griechenland, Island, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlände, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz, die Türkei, und Westdeutschland. Die Verwaltung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit Economic Cooperation Administration (ECA) wurde für diesen Zweck eingestellt und Paul G. Hoffman leitete dieses Büro.  Während der nächsten vier Jahren wurden durch diese Organisation ca. $13 Milliarden verteilt, um die industrielle und landwirtschaftliche Produktion zu beleben, die finanzielle Stabilität herzustellen und den Handel zu erweitern. Der größte Umfang der Hilfe bestand aus den direkten Geldanlagen, und der Rest waren Kredite.

Um die Hilfe zu koordinieren, stellten 16 europäische Länder den Ausschuß für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit auf. Diese Organisation wurde später von den bleibenden Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit ersetzt. Zuletzt wurde Westdeutschland auch zu dieser Organisation zugelassen.

Die USA brauchten die Handelspartner in Europa. Für diesen Ziel mußte Europa wieder witschaftlich stark sein. Die Amerikaner hatten Angst, daß die wirtschaftlichen Probleme und die Arbeitslosigkeit der 1930-r Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg sich wiederholen können. In der Jahren des Marschallplanes wurde der amerikanische Ausfuhr aufgetrieben und die Wirtschaft in den USA blühte.

Es läßt sich nicht zweifeln, daß der Marschallplan für den Wiederaufbau von der Wirtschaft Westdeutschlands und Europas eine hervorragende Rolle spielte. Die Leistungen in Westdeutschland waren besonders eindrucksvoll: BIP (dasBruttoinlandprodukt)stieg um 8 Prozent pro Jahr zwischen 1951 und 1961. Das pro Kopf Verhätniss war zweimal größer als in Großbritannien, Frankreich oder in den USA.Gleichzeitig verdreifachte sich der Ausfuhr.  Die Fortschritte dieser Zeit in Westdeutschland nennt man auch Wirtschaftswunder.

Die Karte zeigt die Länder, die am Marschallplan teilnahmen. Fast alle europäische Staaten außerhalb des Sowjetischen Blocks waren Mitglieder. Die zwei Aussnamen waren Spanien, das wegen der Diktatur von Franco nicht eingeladen wurde, und Westdeutschland, das nur 1949 zu einem völligen Mitglied wurde. Die Graphen vergleichen  Industrie-, Landwirtschafts- und Aussenhandelbetraege 1950 mit der Produktion 1938 vor dem Krieg.

Die Schweiz während und nach dem zweiten Weltkrieg

Seit der Wiener Konferenz in 1815 hat die Schweiz Neutralität.  Sie beteiligen sich nicht am ein Krieg zwischen anderen Staaten.  Das heisst, dass die Schweiz sich aus  Konflikten zwischen anderen Landen heraushalten und ihre Unabhängigkeit gegebenenfalls selbständig mit Waffengewalt verteidigen wird.

Während die Zweiten Weltkrieg die Schweitz hielt ihre Neutralität, und machtet sehr viel für alle Staaten, besondere die Alliierten.  Sie profitierten mehr als die Asche vom Finanzplatz Schweitz, viele Hilfsorganisationen fanden, dass die Schweiz einen idealen Platz für ihre Tätigkeit war.  Auch viele Flüchtlinge fanden Platz in der Schweiz. Die Schweiz gab Kontrolle über Kriegsgefangenenlagern in Deutschland und Japan für die Alliierten. Die militärische Führung der Schweizer Armee hat immer wieder deutlich den festen Willen gezeigt, einem Angriff der Achsenmächte mit Waffengewalt entgegenzutreten.  Am Ende des Weltkriegs in 1945 hältet die Schweiz allen Handel mit Deutschland.  Während der Krieg der Wirtschafts der Schweitz war nicht zertörtet wie die andere Europäisch Wirtschaften.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Probleme, mit was die Schweiz machtet während der Krieg.  Die Alliierten wollte alle die deutschen Auslandsvermögen unter ihre Kontrolle zu bringen.  Die Alliierten forderten von der Schweiz, dass sie alle das deutsche Geld zu geben.  Aber die Schweiz mag die Schwarzen Liste der Schweizen Firmen in die West Staaten zu enden. In März 1946 wurden die Verhandlungen zwischen der Schweiz und den drei alliierten Westmächten in Washington aufgenommen.  Die Konferenz endete am 25. Mai 1946, aber gab es noch Probleme, die noch nicht seit Jahre 1952 mit ein neues Vertrag löstet.

Der Versailles Staatsvertrag bestätigte 1919 die Friedlichkeit der Schweiz. Die Neutralität der Schweiz wurde damals als ein wichtiger Bestandteil des Friedens in Europa anerkannt. Das wurde weiter von der London Deklaration 1920 bestärkt, weil die permanente Neutralität der Schweiz und ihre territoriale Integrität den Grundsätzen der Liga der Nationen entsprachen.

Die Konfederation durfte nicht an den militärischen Handlungen teilnehmen und erlaubte nicht, daß die ausländischen Truppen durch ihr Territorium gehen. Die Schweiz mußte, aber, an den ökonomischen Sanktionen der Liga teilnehmen. Im May 1920 stimmte die Schweiz darüber an, in die Liga der Nationen einzutreten.

Nachdem der Liga in der 1930-r Jahren aufgelöst worden war, war die Schweiz wieder neutral.  Als der Zweite Weltkrieg begann, gab die Schweiz die Deklaration der Neutralität aus. Aber das Land war moralisch und militaerisch bereit, ihre Freiheit zu bewahren und zu verteidigen.  Obwohl war sie mit den Nazis umgegeben, war die Schweiz der einzige demokratische Staat in Mitteleuropa der Zeit des Krieges. Die Neutralität der Schweiz dauert in der Gegenwart fort.

Heute läßt die Welt die Frage der schweizerischen Neutralität in der Zeit des Krieges nicht in Ruhe. Man diskutiert viel über ihre Role im Zweiten Weltkrieg. Bleibte die Schweiz immer human zu verfolgten Juden und bleibte sie wirklich ökonomisch unabständig und militärisch neutral seit 1939 bis 1945?

Die hochen schweizerischen Beamten behaupten, daß das Land immer auf angemessener Weise handelte. Die neusten Abstimmungen zeigen, daß die Mehrheit der Staatsbürger auch daran glauben. Trotz streiten verschiedene Quellen jetzt, daß die Schweiz in Wirklichkeit  Nazi Deutschland und seine militärische Maschine unterstützte.

Zum Beispiel, sagen der US-amerikanischer Senator Alfonse D'Amato und der Weltkongress der Juden,  die Schweiz habe bis 1942 die Mehrheit von 22000 Flüchtlinge Juden nach die Arbeitslager gedrängt. Später habe die Schweiz 30000 Juden abgesagt, als Flüchtlinge in die Schweiz eintreten zu lassen.  Dafür bat Bern die Nazi Behörde 1938, daß die deutschen und österreichischen  Päße von Juden mit dem Buchstaben gestempelt werden. Dazu sagen die Kritiken, die nationalen und privaten Banken in der Schweiz hätten die Geldeinlagen und die Wertsachen, die den überlebenden Juden gehören, vorenthalten. Die Banken werden auch beschuldigt, sie hätten es sehr schwierig gemacht, diese vor 1939 deponierten  Einlagen zurükzubekommen.

Um diese Frage zu lösen, wurde die Kommission im Dezember 1996 erstellt. Sie muß Umfang und Schicksal der Vermögenswerte, die vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg in die Schweiz gelangt wurden, untersuchen und bis Ende 2001 einen Schlußbericht vorlegen.

Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde ein kleineres Deustchland in vier Besatzungszonen aufgeteilt.  Das Ostdrittel Deutschlands war die Sowjetunion-besatzungszone.  Der Rest wurde von den USA, England, und Frankreich geteilt.  Mit dem Anfang des kalten Krieges blieb Deutschland aufgeteilt.

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde am 23. Mai 1949 verkündet.  Am 14. August 1949 fand die erste Bundestagswahl statt.  Die Bundesrepublik bestand aus elf Ländern:  Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfallen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Baden, Württemberg-Baden, und Württemberg-Hohenzollern.  In 1952 wurden die letzten drei Länder als ein Land, Baden-Württemberg, zusammengebracht.  Am 7. September 1949 wurde der Bundesrat gewählt.  Mit 73 Jahren wurde Konrad Adenauer der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik.  Adenauer war Bundeskanzler der Bundesrepublik während der ersten vierzehn Jahre der Bundesrepublik.

Der Wirtschaftsminister hieß Ludwig Erhard.  Ludwig Erhard hatte eine Idee von e iner sozialen Marktwirtschaft.  Durch diese Wirtschaft wurde die Bundesrepublik die viertgrößte Wirtschaft der ganzen Welt, hinter den USA, der Sowjetunion, und Japan.  Die 50er Jahre wurden dann das "Wirtschaftswunder" genannt.

In 1955 wurde die Bundesrepublik ein volles Mitglied NATO.  Die Bundesrepublik begann eine Wiederbewaffnung.  Die Bundeswehr, die Armee der Bundesrepublik, hatte ungefähr 500,000 Leute, die neben den westlichen Ländern gegen die Sowjetunion kämpfen sollten.  Das Vorwärtskommen der Bundesrepublik war fest mit dem Westen verbunden.

In der Sowjetzone waren die Zustände ganz anders.  Kurz nachdem die Bundesrepublik grundgesetzt wurde, setzte die Sowjetunion am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik (DDR) grund.  Die DDR war ein marxistischer und leninistischer Staat.   Walter Ulbricht kontrollierte die Regierung, und die DDR hatte eine sozialistische Planwirtschaft anstatt der soziale Markwirtschaft der Bundesrepublik.  Über 3 milliarden Leute wanderten aus der DDR in die Bundesrepublik während der 50er Jahre aus.

Die DDR war nur halb so groß und hatte nur ein Drittel der Bevölkerung als die Bundesrepublik.  Die Planwirtschaft war auch nicht so erfolgreich wie Erhards soziale Marktwirtschaft.  Deswegen war der Wiederaufbau in der DDR viel langsamer und auch nicht so gut wie in der Bundesrepublik.  Die DDR war sehr wichtig zum Warschau Pakt im Jahre 1955, weil die DDR an der Grenze zu den NATO Ländern liegt.  Die DDR war das reichste Land des ehemaligen Eisernen Vorhangs, aber ihre Wirtschaft war viel schlechter als die der westeuropäischen Länder.








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